Dienstag, 2. Oktober 2007

Nadelepilation - Nein Danke!

Was ist eigentlich Nadelepilation?

Bei dieser Haarentfernungsmethode wird eine sehr dünne Nadel am Haar entlang bis zu seiner Wurzel geführt. Dann wird mit einem genau dosierten Stromimpuls das Haarfollikel zersetzt (Elektrolyse) oder verbrannt (Thermolyse).

Es muss JEDE HAARWURZEL EINZELN behandelt werden, was nicht nur sehr mühsam, sondern auch schmerzhaft ist, viele ertragen es nur mit Schmerzmitteln. Für die Haut bedeutet diese Behandlungsmethode wegen der vielen kleinen Wunden und Verbrennungen eine erhebliche Belastung. Es kann ein Jahr oder länger dauern, bis diese Verletzungen wieder verheilt sind. Ein zusätzlicher Risikofaktor sind mangelnde Erfahrung oder Fehler seitens des behandelnden Personals.

Laut Info auf der Seite dauerhafte-haarentfernungen.de sind bei durchschnittlicher Gesichtsbehaarung 400 Behandlungsstunden normal, die Erfolgsrate liegt bei unter 25 % der behandelten Haare.

1 Kommentar:

Ellen hat gesagt…

Hallo,

zunächst mal ein großes Lob, die wenigsten Frauen sprechen so offen über ihre Gesichts- und Körperbehaarung. Und ich weiß wovon ich spreche, habe schließlich täglich beruflich mit unerwünschtem Haarwuchs zu tun.

Nun zu meinem eigentlichen Anliegen, die Behauptung der zitierten Seite, dass durchschnittlich 400 Behandlungsstunden normal seien, ist schlicht und ergreifend falsch. Selbst bei meinen transsexuellen Kundinnen habe ich noch bei keiner einzigen mehr als 100 Stunden epiliert, bis das Ergebnis überzeugend haarfrei war.

Viele Grüße
Ellen K.

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