Dienstag, 2. Oktober 2007

doch PCOS?

Ich habe mich heute noch weiter zum PCO-Syndrom belesen und bin momentan etwas verunsichert. Es gibt verschiedene Symptome, von denen ich nur den Hirsutismus und das Übergewicht habe. Insulin-Resistenz, Hormone usw. wurden noch nicht getestet. Die Tatsache, dass die Männer in unserer Familie sehr früh Haare lassen, erhöht die Wahrscheinlichkeit für PCOS statistisch, muss aber nichts heißen für meinen speziellen Einzelfall.

Das PCO-Syndrom hat viele verschiedene Gesichter, bei vielen Frauen lässt es sich nicht so eindeutig sagen, ob sie PCOS haben oder nicht. Hängt auch sehr von der Erfahrung und Einschätzung der Ärzte ab.

Angenommen, bei mir wird das PCOS diagnostiziert, angenommen, es wird jetzt an irgendeiner Stelle angesetzt, ich bekomme z.b. Hormone. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass damit das Problem an der Wurzel gepackt wird? Kann es nicht auch sein, dass dieses Syndrom bei mir aus irgendwelchen Gründen (psychisch, Lebensführung etc.) entstanden ist, und dass mein Körper nur noch mehr aus dem Gleichgewicht kommt, wenn er jetzt noch mit Medikamenten gefüttert wird?

Habe mir soeben wieder in Erinnerung gerufen, dass ich durchaus die Diagnosemöglichkeiten der Schulmedizin nutzen möchte, mir aber sehr genau überlegen werde, ob und wie ich mich von Schulmedizinern behandeln lasse … Bevor ich Pillen schlucke oder mich unters Messer begebe, ist auf jeden Fall noch eine Vorstellung bei einem richtig guten Heilpraktiker dran.

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