Mittwoch, 7. November 2007

Endokrinologe

Jetzt hab ich’s geschafft, einen Endo-Termin auszumachen. Puh, das hat mich nochmal ganz schön viel Zweifel und Überwindung gekostet.

Bin grad dabei, mich auch wegen Heilpraktikern zu erkundigen. Ich will unbedingt ganzheitliche und selbstverantwortliche Arbeit, keine Rumkuriererei an Symptomen. Gerade die Schilddrüse, bei der der HA ja eine Unterfunktion vermutet, hängt so sehr mit der Psyche zusammen, und das, was ich gestern auf der Suche nach naturheilkundlicher Behandlung von Schilddrüsenproblemen gefunden habe, passt:

Im menschlichen Körper gibt es ein natürliches Gleichgewicht von Aufbau und Abbau, von Wachstum und Zerfall, von Erzeugen und Zerstören. Unser Körper ist beständig darum bemüht, einen für ihn sinnvollen und harmonischen Ausgleich zwischen vielen unterschiedlichen und miteinander konkurrierenden Prozessen und Funktionen aufrechtzuerhalten.

Eine so genannte Autoimmunerkrankung liegt immer dann vor, wenn der Körper beginnt, sich selbst und seine Organe und Zellen anzugreifen und sie in ihrer Funktion behindert oder zerstört. Er richtet dabei häufig seine Energien und die physiologischen Mechanismen seines Immunsystems gegen sich selbst, anstatt sie harmonisch und konstruktiv einzusetzen, um seine Integrität und Unversehrtheit zu bewahren. Da es sich dabei quasi um eine Geste der Selbstzerstörung handelt, spricht man in diesem Zusammenhang auch von einem Autoaggressionsgeschehen. Der Organismus benutzt also seine Lebenskraft mehr oder weniger dafür, sich selbst anzugreifen und zu beschädigen.

Quelle: Naturheilkunde Schilddrüse Autoimmunkrankheiten

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